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Radarwarner kaufen - Vor- und Nachteile / Download für TomTom & Garmin

Viele Leute spielen mit dem Gedanken, sich ein Radarwarngerät oder ähnliche Dinge zu kaufen und ins Auto einzubauen. Damit die Enttäuschung nicht zu groß ist, wenn's dann halt doch mal geblitzt hat, haben wir diese Seite zusammengestellt.

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finden Sie hier in der Übersicht.

 

Grundsätzlich gilt: Ein Radarwarner warnt nur vor Radar-Geräten.
Wer unsere Seiten gelesen hat, weiß, daß es noch andere Meßverfahren gibt. Zum Beispiel bei Lichtschrankenmessungen oder beim ProViDa-System (welches meist auf Autobahnen eingesetzt wird) wird keinerlei Strahlung ausgesandt, die von einem externen Gerät ausgewertet werden könnte. Zwischenzeitlich geben dies sogar die Hersteller der Radarwarner zu :-)

RadarwarnerDie Hersteller von Radarwarnern geben an, ihre Geräte könnten auch vor Messungen mit Laserpistolen warnen. Dazu ist jedoch folgendes zu sagen:
Oftmals werden die Laserpistolen nicht auf "Dauerfeuer" betrieben, sondern die Bedienperson löst die Messung erst aus, wenn sie sieht (oder ihr per Funk mitgeteilt wird), daß sich ein offensichtlich zu schnell fahrendes Fahrzeug der Meßstelle nähert. Die Messung selbst dauert ca. 0,1 bis 0,3 Sekunden. Bis ein entsprechendes Gerät die Laser-(Streu-)Strahlung identifiziert und Alarm geschlagen hat, ist die Geschwindigkeitsüberschreitung längst festgestellt. Die Aussage, Lasermessungen könnten über eine Entfernung von mehreren Kilometern festgestellt werden, ist schlichtweg Schwachsinn, weil Lasermeßgeräte nur für folgende Entfernungsbereiche und Meßzeiten zugelassen sind:

LTI 20.20 TS/KM 20 - 400 m 0,3 sek.
LAVEG 30 - 350 m 0,36 - 1 sek.
LR 90-235/P 30 - 500 m 0,3 - 0,8 sek.
Leica XV2 32 - 55 m 0,3 - 1,3 sek.

Das bedeutet, daß die Bedienperson den Laserstrahl nicht auf Fahrzeuge richten darf, die sich weiter weg als die genannte Entfernung befinden.

Radarwarner können "Fehlalarm" schlagen. Die momentan auf dem Markt befindlichen Radarwarner tasten (ähnlich wie der Sendersuchlauf beim Autoradio) bestimmte Frequenzbereiche ab. Im Frequenzbereich der Verkehrsradargeräte liegen beispielsweise automatische Türöffner, zu finden an Schiebetüren vor Supermärkten, Banken, usw.
Die Geschwindigkeitsmeßgeräte lassen sich zwar durch diese Störsender nicht insoweit beeinflussen, daß falsche Meßergebnisse geliefert werden. Die Meßgeräte werden allenfalls blockiert. Die Radarwarner lassen sich jedoch sehr wohl hiervon beirren. Ebenso sind Handys häufige Störquellen. Die in den meisten Radarwarner eingebauten Filter taugen im praktischen Einsatz nichts, weil man damit gleichzeitig die Empfindlichkeit für die Radarstrahlen von den Meßgeräten dämpft.

Radarwarner sind im Ausland nicht gestattet. Zwar werden in den meisten europäischen Ländern die gleichen Radarmeßgeräte benutzt wie in Deutschland (vor allem das Multanova VR 6F), aber die gesetzlichen Bestimmungen sind im Ausland eben anders.
Während in Deutschland seit Mitte August Blitzerwarner von jedem gekauft und benutzt werden dürfen, ist die Verwendung in den meisten anderen Staaten verboten.
In der Schweiz werden z. T. penible Kontrollen gemacht, ob sich ein solches Gerät im Fahrzeug befindet. Sollten die schweizer Beamten fündig werden, wird der Radarwarner beschlagnahmt.

Laserstörer schützen nicht hundertprozentig. Seit neuestem gibt es kombinierte Radarwarner und Laserstörer in einem Gerät. Diese Geräte werden am Nummernschild befestigt (da meist dieses mit der Laserpistole angemessen wird). In der Regel bemerkt das Meßpersonal jedoch, daß das Nummernschild in diesem Fall nicht anmessbar ist und peilt ein anderes Teil, wie z. B. den Außenspiegel oder Scheinwerfer an. In diesem Falle findet also trotzdem eine Messung statt.
Das LTI 20.20 TS/KM zeigt, sofern es mit der neuesten Software-Version ausgestattet ist, eine solche Fehlmessung durch externe Laserbeeinflussung an. Die übrigen Lasermeßgeräte lassen sich von fremder Laserstrahlung ebenfalls nicht beeindrucken.

 

INFOBOX  
 
Autor:
Quelle:
Bildquelle:
Erstellt: 17. August 1998
 

 

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